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Kuba

Denkt man an Kuba, so tauchen vor dem inneren Auge sofort alte Oldtimer, sonnige Strände, Mojitos, Zigarren und Palmen auf. Kuba ist bei vielen Touristen wegen der tropischen Temperaturen während des Winters in Deutschland sehr beliebt, allgemein ist die beste Reisezeit von Dezember bis Mai, außerhalb der Regenzeit.

Egal ob ihr eine Tour durch Havanna oder eine Pauschalreise an die paradiesischen Strände von Varadero plant, die Angebote auf Kuba sind sehr vielfältig.

Besonders Varadero wird immer beliebter, denn hier warten viele luxuriöse Hotels auf euch. In den All-Inklusive Hotels wird sich rund um die Uhr um alle Besucher gekümmert, es gibt Cocktails an den Stränden und umfangreiche Buffets am Abend.

Auch Ausflüge und Tauchgänge sind möglich, das Meer in der Karibik ist glasklar, türkisblau und bietet perfekte Bedingungen, um die Unterwasserwelt zu beobachten.

Wollt ihr lieber das ursprüngliche Kuba erleben? Dann sind die Hauptstadt Havanna oder Städte wie Trinidad und Santa Clara mehr für euch. Dort findet ihr noch die kleinen Gassen, kubanische Musik, Zigarren, Mojitos und historische Plätze.

Während der Revolution von 1959 zu denen berühmte Persönlichkeiten wie Fidel Castro und Che Guevara gehörten, wurden einige US-Firmen und Bürger enteignet. Deshalb verhängten die USA ein Embargo gegen Kuba, von dem noch heute Sanktionen bestehen.

 

Etwas ungewohnt für uns deutsche ist der Urlaub ohne Internet, denn im ganzen Land gibt es kein Mobiles Netz. Lediglich an gut besuchten Wlan-Parks in den Orten und in größeren Hotels gibt es eine Internetverbindung für euer Smartphone und den Laptop.

Selbst im Hotel bekommt ihr nur in den öffentlichen Bereichen eine Internetverbindung, bis zu den Zimmern reicht das Signal nicht aus. An der Rezeption des Hotels und in speziellen Shops kann eine Karte mit einem Code für 60 Minuten Internet gekauft werden.

Genauere Informationen und Tipps zum Internet findet ihr im Abschnitt "Internet auf Kuba".

Für ältere Hotels auf Kuba und private Unterkünfte solltet ihr einen Stromadapter eingepackt haben. Hier sind Steckdosen für amerikanische Flachstecker vom "Typ A" mit einer Spannung von 110V verbaut.

Ich habe auf meinen Reisen immer einen Weltreiseadapter dabei, den ich in über 200 Ländern verwenden kann, diesen findet ihr unter https://amzn.to/3eQN11B.

In den neueren Hotels sind bereits europäische Steckdosen und eine Spannung von 230V vorhanden, dort könnt ihr auf den Adapter verzichten.

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Inhaltsverzeichnis
Einreise & Visum
Einreise

Nach knapp 11 Stunden Flugzeit erreicht ihr bereits die Karibik, meistens werden die beiden Flughäfen in Havanna oder Varadero nonstop von Deutschland angeflogen.

Ab Frankfurt fliegt Condor und Eurowings mehrmals pro Woche nach Kuba.

Zur Einreise auf Kuba benötigen deutsche Staatsbürger eine ausgefüllte Touristenkarte, eine Zollerklärung, einen noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass und den Nachweis einer Auslandskrankenversicherung, am besten auf Spanisch.

Diese Krankenversicherung muss einen Rücktransport gewährleisten, eine gesetzliche Versicherung reicht nicht aus.

Viele Versicherungen kennen diese Besonderheit bereits und schicken auf Nachfrage sofort eine Bescheinigung per Mail und auf Spanisch.

Mit einer Touristenkarte könnt ihr 30 Tage auf Kuba bleiben, die Karte muss jedoch schon vor dem Abflug erworben werden. Bei Pauschalreisen erhaltet ihr diese meist vom Reiseveranstalter, ansonsten wendet euch an die Fluggesellschaft, dort erhaltet ihr sie am Flughafen gegen eine Gebühr.

Wollt ihr länger auf Kuba bleiben, könnt ihr die Touristenkarte gegen eine Gebühr von 25CUC auch vor Ort um weitere 30 Tage verlängern lassen.

Auf Wunsch wird bei der Einreise auf den Stempel im Pass verzichtet (kann bei einer Einreise in den USA zu Problemen führen).

Eine Zollerklärung wird während des Flugs verteilt und sollte bei der Landung bereits ausgefüllt sein, mehr Informationen zur Touristenkarte und Zollerklärung findet ihr auf der Seite Reisedokumente.

Kuba Stempel im Reisepass
Währung
Währung

Kuba bietet mit 2 Nationalen Währungen eine Besonderheit, ich habe zuvor noch kein Land bereist, in dem es 2 Währungen gab.

Während die Einheimischen den kubanischen Peso (CUP) benutzen, müssen Touristen mit dem Peso Convertible (CUC) bezahlen.

Peso Convertible Kuba

Der Peso Convertible ( CUC ) ist an den US-Dollar angelehnt, der Wechselkurs zum Dollar beträgt fix 1:1.

Deshalb steht der Kurs zum Euro (Stand März 2021) 1€=1,18$.

In allen Wechselstuben können Euros problemlos in CUC getauscht werden, auch Kreditkarten wie Visa und MasterCard werden an allen Automaten akzeptiert.

Probleme kann es jedoch mit Amerikanischen Kreditkarten (z.B. American Express) geben, diese werden von Geldautomaten auf Kuba nicht akzeptiert.

Im Umlauf sind Banknoten zu 1,3,5,10,20,50 und 100 Pesos Convertible.

Münzen werden als 1,5,10,25 und 50 Centavos, sowie 1 und 5 Pesos Convertible geprägt.

Kubanischer Peso

Die nationale Währung der Einheimischen, der kubanische Peso (CUP), wird an Geldautomaten und Wechselstuben nicht an Touristen ausgegeben.

Als Tourist erhält man diese Währung nur, wenn bei Straßenhändlern oder in kleinen Geschäften bezahlt wird.

Der Wechselkurs zum Peso Convertible beträgt 1 CUC = 24 CUP, zum Euro (Stand März 2021) 1€ = 28,37 CUP.

Banknoten des Kubanischen Peso sind in 1,3,5,10,20,50,100,200,500 und 1000 Pesos im Umlauf.

In ferner Zukunft soll der Peso Convertible aus Kuba verschwinden und der kubanische Peso die alleinige Währung werden.

Wann diese Zusammenführung jedoch in Kraft tritt, ist noch fragwürdig.

Auftakt - Vom Flughafen in die Stadt
Auftakt

Vom internationalen Terminal des Flughafens José Martí fahren keine öffentlichen Verkehrsmittel in die Stadt, deshalb seid ihr auf Taxis, Mietwagen oder einen gebuchten Transfer im Kleinbus angewiesen.

Für die Fahrt ins 25km entfernte Stadtzentrum werden ca. 25CUC (22€) fällig, gutes Verhandeln ist Pflicht, viele Taxameter sind defekt oder funktionieren nicht richtig. Ihr erkennt die offiziellen Taxis an der gelben Farbe oder einem gelben Schild auf dem Dach, mit etwas Glück funktioniert auch das Taxameter.

Die berühmten Oldtimer-Taxis warten erst in der Altstadt von Havanna auf euch, für das Gepäck sind sie sowieso ungeeignet.

Günstiger kommt ihr mit dem Collectivo ans Ziel, diese Taxis transportieren meist mehrere Personen zusammen und fahren erst, wenn sie genug Fahrgäste gesammelt haben.

Vom Juan Gualberto Gómez Airport in Varadero geht es ins 20km entfernte Zentrum meist auch mit dem Taxi.

Habt ihr eine Pauschalreise gebucht, kümmert sich der Reiseveranstalter um euren Transport, ihr müsst euch also um nichts weiter kümmern.

Außerdem halten die Busse von Viazul am Flughafen und bringen euch kostengünstig direkt nach Varadero, die Busstation befindet sich jedoch im Ort und so müsst ihr zu den weit entfernten Hotels doch wieder ein Taxi nehmen.

Auch vom Flughafen in Varadero könnt ihr mit den günstigeren Collectivos fahren, die euch direkt zum Hotel bringen.

Havanna
Havanna

Niemand sollte eine Reise nach Kuba planen, ohne die Hauptstadt Havanna zu besuchen.

Keine andere Stadt in der Karibik kann mit ihren kolonialen Bauten, den unzähligen Oldtimern, Bars, Mojitos und Zigarrengeschäften die Besucher so sehr in den Bann ziehen wie Havanna.

Weite Teile der Altstadt Habana Vieja sind Fußgängerzone, können bequem zu Fuß oder mit dem Oldtimertaxi erkundet werden.

In den Straßen der Altstadt wimmelt es von kleinen Geschäften, Restaurants, Souvenirläden, Imbissständen und Straßenhändlern.

Hier sollte wirklich jeder ein passendes Souvenir wie Bilder, Rum oder Zigarren finden.

Nur bei Angeboten der Straßenhändler sollte Vorsicht geboten werden, Zigarren sollten ausschließlich in Fachgeschäften gekauft werden, private Verkäufe sind meist Fälschungen.

Ebenso wie die vielen großen Plätze und Parks gibt es noch einige Seitenstraßen mit verfallenen Häusern, kaputten Straßen und bröckelnden Fassaden.

Auch wenn dieser Anblick für Europäer etwas befremdlich scheint, können diese Straßen ruhig durchquert werden, die Stadt ist eine der sichersten Hauptstädte.

Ohne jede Frage, diese Stadt ist wirklich einzigartig und hat einen besonderen Flair. Wirklich jeder Besucher auf Kuba sollte einmal einen Mojito in den Straßen von Havanna genossen haben.

Habana Vieja
Habana Vieja

Habana Vieja, die Altstadt teils mit imposanten Bauten, die an den Reichtum früherer Zeiten erinnern, teils mit zerfallen Gebäuden in denen die Ärmsten der Stadt hausen.

Überall an den Plätzen und in den Bars erklingt die Musik der Live-Bands. Typisch für Kuba, denn fast jede Bar und jedes Restaurant hat eine eigene Band, die für ein kleines Trinkgeld Besucher unterhält.

Starten solltet ihr euren Urlaub am Parque Central, ein Platz voller Oldtimer, der jedem bekannt vorkommen sollte.

Die Oldtimer warten nur darauf, Stadtrundfahrten für Touristen anbieten zu können.

Direkt neben dem Parque Central befindet sich das Kapitol (Capitolio Nacional), welches sehr stark an das Kapitol in Washington erinnert.

Hinter dem Platz beginnt dann die Calle Obispo, welche bis zum Plaza de Armas führt und mit ihren vielen Geschäften einen Anlaufpunkt für Touristen bietet.

Ebenfalls befindet sich auf dem Weg zur Calle Obispo, an der Calle Monserrate, der Hauptsitz der Familie Bacardi.

Das weltbekannte Logo der Rumflaschen, eine Fledermaus, ziert das Dach des Edefico Bacardi.

Habana Vieja hat außerdem einige interessante Museen zu bieten, besonders das "Museo del Ron Havana Club" und das "Museo de la Revolución" sind wirklich sehenswert.

  • Museo del Ron Havana Club:

Das Museo del Ron Havana Club zeigt eindrucksvoll alle Stufen der Herstellung des Rums Havana Club inklusive der Geschichte.

So kann von der Pressung des Zuckerrohrs, Destillierung, und Reifephase alles hautnah miterlebt und sogar probiert werden.

Highlight des Museums ist das Modell einer Zuckerfabrik, welches auf Knopfdruck zum Leben erwacht.

Die Führungen werden in mehreren Sprachen sogar mehrmals täglich auf Deutsch angeboten.

Nach Abschluss der Tour kann ein 7-jähriger Rum probiert werden, bevor es dann durch den Souvenirshop zur eigenen Havana Club Bar geht.

Hier kann bei Live-Musik etwas entspannt und einige Mojitos oder andere Cocktails genossen werden.

Öffnungszeiten und Preise:

Täglich:

09:30Uhr-17:30Uhr

Bar:

09:30Uhr-24:00Uhr

Eintritt 7CUC (ca.6€)

Museo del Ron Havana Club

Avenida del Puerto 262

Habana Vieja

www.havana-club.com

Museo del Ron Havana Club
  • Museo de la Revolución:

Das "Museo de la Revolución" ist im ehemaligen Präsidentenpalast von Kuba untergebracht.

Dieser wurde 1920 fertiggestellt und von den Architekten Carlos Maruri und Paul Belau entworfen.

Es ist das größte Revolutionsmuseum des Landes und verfügt über die umfangreichste Sammlung zur Revolution.

Anfang 1959 begannen berühmte Persönlichkeiten wie Fidel und Raúl Castro, sowie Che Guevara eine Revolution und stürzten den kubanischen Diktator Fulgencio Batista.

Im Jahr 1961 errichteten sie einen sozialistischen Staat, der noch bis heute existiert und einer der Letzten weltweit ist.

Viele US-Firmen und Bürger wurden enteignet, was schließlich zum Embargo der USA gegen Kuba führte, noch heute sind die Folgen und Sanktionen im Land zu spüren.

Nichts mit der Revolution zu tun, jedoch trotzdem sehenswert ist der große Ballsaal im Palast.

Hinter dem Museum, sehr gut bewacht, befinden sich einige größere militärische Exponate, unter anderem die Jacht, mit der Rebellen 1956 auf Kuba landeten oder ein von Kugeln durchlöcherter Lieferwagen.

Öffnungszeiten und Preise:

Täglich:

10:00Uhr-17:00Uhr

Eintritt 7CUC (ca.6€)

Museo de la Revolución

Calle Refugio

10600 Habana

Museo de la Revolucion Kuba

Den besten Mojito der Stadt gibt es natürlich in der Bar "LA Bodeguita del Medio", die seit ihrer Eröffnung im Jahr 1942 diesen Drink serviert.

Viele berühmte Persönlichkeiten wie Salvador Allende, der Schriftsteller Ernest Hemingway oder der Dichter Pablo Neruda waren bereits Gäste des Bodeguita del Medio.

Täglich kommen Touristen, um einen der berühmten Cocktails zu trinken, die trotz des Ansturms erstaunlich günstig sind.

Der besondere Charme besteht vor allem im Erscheinungsbild der Bar, eine rustikale Einrichtung, an der Wand hängen Fotos berühmter Personen, überall Unterschriften und natürlich die Livemusik.

Trotz der Massen an Besuchern kann hier ein wirklich perfekter Mojito getrunken werden, absolut empfehlenswert.

Galerie Habana Vieja
Parque Central
Parque Central

Ausgangspunkt für die meisten Besucher Havannas ist der Parque Central.

Der Prachtplatz, unweit des Kapitols, von unzähligen Oldtimern umzingelt, repräsentiert den einstigen Wohlstand des Landes.

An allen Ecken des Platzes werden Stadtrundfahrten mit den Oldtimern angeboten. Es sollte unbedingt gehandelt werden, die Preise sind extrem überzogen und mit etwas Verhandlungsgeschick kann der Preis halbiert werden.

Neben dem Parque Central steht das Kapitol (span. Capitolio Nacional), welches 1912 als Sitz der Legislative geplant und 1929 eingeweiht wurde.

Das Gebäude wurde dem US-Kapitol in Washington nachempfunden.

Heute tagt die "Nationalversammlung" in dem Gebäude und nach einer 8-jährigen Renovierung wurde das Kapitol auch der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.

In der Calle Monserrate, direkt hinter dem Parque Central befindet sich das Edefico Bacardí.

Der ehemalige Hauptsitz der Familie Bacardí wurde im Jahr 1930 von den Architekten Esteban Rodriguez-Castells und Rafael Fernández Ruenes gebaut.

Später wurde das Gebäude von der Regierung verstaatlicht.

Heute ist das Bürogebäude Sitz vieler Firmen, das Logo der Rumdynastie, die Fledermaus thront jedoch noch immer auf dem Dach.

Galerie Parque Central
Plaza de la Catedral
Catedral

Der Plaza de la Catedral (übersetzt Kathedralenplatz) gehört zu den ältesten Plätzen Havannas und bietet mit seiner Kathedrale "San Cristóbal" einen Anlaufpunkt für Touristen und ein beliebtes Fotomotiv.

Baubeginn der Kathedrale war im Jahr 1748 als eine Jesuitenkirche, die offizielle Eröffnung fand jedoch erst im Jahr 1777 statt.

Bis 1898 ruhten hier die Gebeine von Christoph Kolumbus, einem der Entdecker Kubas, später wurden die Gebeine jedoch von den Spaniern nach Sevilla überführt.

Neben der religiösen Bedeutung ist der Platz auch bei Kunstliebhabern geschätzt. 

So befindet sich das "Museo de Arte Colonial" mit vielen wertvollen Exponaten aus der Kolonialzeit oder das "Centro de Arte Contemporáneo Wilfredo Lam" am Plaza de la Catedral.

Das Kunstzentrum wurde nach dem kubanischen Künstler Wilfredo Lam (1902-1982) benannt und verfügt über eine große Sammlung zur zeitgenössischen Kunst.

Plaza de la Catedral Havanna
Plaza de Armas
Armas

Der älteste Platz Havannas mit seinen barocken Gebäuden, großen Grünanlagen und Museen war schon in früheren Zeiten das Zentrum der Stadt.

An der Westseite des Platzes befindet sich der 1791 erbaute "Palazzo de los Capitanes Generales", welcher den Generalkapitänen (Gouverneuren) als Wohnsitz diente.

Später wurde das Gebäude bis zum Bau des Präsidentenpalastes als Sitz der Regierung genutzt.

Seit 1967 ist hier das "Museo de la Cuidad" (Stadtmuseum) untergebracht.

Im früheren Palast des Herzogs von Santovenia befindet sich heute das Hotel "Santa Isabel".

Die älteste Festung der Stadt, das "Castillo de la Real Fuerza" liegt ebenfalls am Plaza de Armas.

Rund um das Fort sind noch viele Geschütze aus vergangen Zeiten ausgestellt und außerdem befindet sich das "Museo de Navegación" hier.

Von Dienstag bis Sonntag entsteht rund um den Platz ein Bücherflohmarkt, auf dem durchaus das ein oder andere literarische Schnäppchen gemacht werden kann.

Galerie Plaza de Armas
Calle Obispo
Obispo

Am Parque Central beginnt die Flaniermeile Calle Obispo, eine der schönsten Straßen in Havanna.

Die beliebte Meile zieht mit ihren Souvenirshops, Cafés, Bars und Restaurants täglich unzählige Touristen an.

Bis zum Plaza de Armas zieht sich die Straße mit ihren aufwendig restaurierten Gebäuden, die heute den Glanz der Calle Obispo ausmachen.

In früheren Zeiten war sie die Hauptgeschäftsstraße in Havanna mit Sitz der Nationalbank (1907).

Die Calle Obispo bietet einige interessante Gebäude, wie z.B. an Hausnummer 155 die Apotheke "Taqueche".

Sie dient heute als eine Art Museum, in der die Zeit scheinbar still steht.

Hier können Arzneimittel aus alten Glasbehältern des 18.Jahrhunderts erworben und einige alte medizinische Geräte als Ausstellungsstücke bewundert werden.

Ein weiteres Highlight der Obispo ist das Hotel Ambos Mundos.

Mit einem Fahrstuhl aus längst vergangenen Tagen gelangt man zur Dachterrasse, die den schönsten Blick über die Dächer Havannas bietet.

Natürlich gibt es auf der Terrasse auch eine Bar und zu erschwinglichen Preisen könnt ihr einen Mojito und etwas Livemusik bei einem wundervollen Panorama genießen.

Das Hotel gehörte außerdem zu den Lieblingshotels von Hemingway und selbst heute kann noch das ehemalige Zimmer (Nr.411) des berühmten Schriftstellers besichtigt werden.

www.hotelambosmundoshabana.com