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Berlin

Unsere Hauptstadt, eine der grünsten Städte weltweit, voller Sehenswürdigkeiten, mit mehr als 3,6 Millionen Einwohner verschiedenster Nationen eine der buntesten Städte und mit dem "Prestigeprojekt" BER Gesprächsthema im ganzen Land, das alles ist Berlin.

Die 12 Bezirke erinnern kaum noch an die Teilung der Stadt in Ost und West, denn wo von 1961-1989 die Berliner Mauer stand, ist heute alles komplett saniert und nur noch einige Mahnmale zeugen von der geteilten Stadt.

Das die Berliner aus etwas Schrecklichem wie der Mauer fröhliche Kunst machen können, haben sie damals wie heute gezeigt, an der Eastside Gallery stehen die letzten verzierten Mauerstücke der Stadt.

Unter dem Nationalsozialismus geriet Berlin damals ins Zentrum des Hasses gegen Deutschland, heute ist sie jedoch wieder eine der beliebtesten Städte und das mag einzig an den Bewohnern liegen.

Die Erinnerung an Nazi-Deutschland und deren schreckliche Folgen wird heute durch einige Mahnmale und Gedenkstätten wach gehalten.

Berlin wurde im Zentrum während des Zweiten Weltkriegs fast komplett zerstört, trotzdem sind viele historische Gebäude erhalten geblieben oder wurden wieder aufgebaut.

Ein Beispiel der Zerstörung durch Bomben ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, dessen Dach noch heute zerstört ist.

Das Tempo, in dem sich Berlin verändert, ist enorm, alte marode Gebäude werden abgerissen, neue Viertel und Wohnräume entstehen.

Bestes Beispiel hierfür ist der Potsdamer Platz, unter der Teilung litt der Platz enorm, doch innerhalb der 90er-Jahre entstand hier ein ganzes Viertel mit Shoppingcenter, Hotels, Bürokomplexen und Hochhäusern.

Auch der Palast der Republik in Berlin Mitte wurde dem Erdboden gleich gemacht, an dieser Stelle soll das Stadtschloss neu errichtet werden.

Und selbst der neue Hauptstadtflughafen BER wurde mit stolzen 9 Jahren Verspätung am 31.Oktober 2020 eröffnet.

Viele Metropolen weltweit versuchen sich am Jugendlichen Charme Berlins zu messen.

Kaum eine andere Stadt hat so viele Parks zum abhängen, Street-Art oder Start-Up Unternehmen wie Berlin.

Anstatt sich ein Auto zu kaufen, wird hier mit dem Fahrrad oder der BVG gefahren. Das öffentliche Netz, bestehend aus Bus, U-Bahn, S-Bahn und Tram ist eines der größten und auch für Besucher der Stadt bestens geeignet.

Um nach Berlin zu gelangen, gibt es viele Wege, mit dem Auto, Fernbus, Bahn oder Flugzeug, alles ist möglich.

Fernverkehrszüge der Bahn halten im 2006 eröffneten Hauptbahnhof in der Nähe des Reichstags.

Nach der Schließung des Flughafens Tempelhof ging auch Berlin Tegel am 08.11.2020 vom Netz. Nun landen alle Flüge am neuen Flughafen BER, welcher auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Schönefeld errichtet wurde.

Das neue Terminal 1 und 2 sind sowohl an den Regionalverkehr, sowie an die Berliner S-Bahn angeschlossen.

Alles über den öffentlichen Nahverkehr erfahrt ihr in einem eigenen Abschnitt.

Kurz und knapp gesagt, Berlin ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert und wird auch für jeden Besucher das passende Bieten. Auf dieser Seite findet ihr die besten Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt. Viel Spaß ;)

Inhaltsverzeichnis

   -> Brandenburger Tor

   -> Berliner Dom

   -> Museumsinsel

   -> Madame Tussauds

   -> Denkmal der Bücherverbrennung

   -> Alexanderplatz

   -> Fernsehturm

   -> DDR-Museum

   -> AquaDom&Sealife

   -> Rotes Rathaus

   -> Little Big City

   -> Gendarmenmarkt

   -> Tränenpalast

   -> Gedenkstätte Berliner Mauer

   -> Reichstag

   -> Regierungsviertel

   -> Siegessäule

   -> Potsdamer Platz

   -> Deutsches Spionagemuseum

   -> DDR-Grenzwachturm

   -> Schloss Bellevue

   -> Holocaust Mahnmal

   -> Berlin Hauptbahnhof

   -> Funkturm&Messe Berlin

   -> Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

   -> Kurfürstendamm

   -> Theater des Westens

   -> Zoologischer Garten

   -> Olympiastadion

   -> Mahnmal Gleis 17

   -> Teufelsberg

   -> Schloss Charlottenburg

   -> Gedenkstätte Plötzensee

   -> Eastside-Gallery

   -> Oberbaumbrücke

   -> Checkpoint Charlie

   -> Molecule Man

   -> Technikmuseum

   -> Kulturbrauerei

   -> Sowjetisches Ehrenmal Treptow

   -> Alliiertenmuseum

   -> Bierpinsel

   -> Gedenkstätte Hohenschönhausen

   -> Pfaueninsel

   -> Strandbad Wannsee

   -> Flughafen Tempelhof

Pariser Platz Berlin
Berlin Mitte
Mitte

Kein Besucher der Hauptstadt kommt um Berlins Zentrum herum. Hier reiht sich ein Wahrzeichen an das nächste, egal ob Jahrhunderte alte Geschichte oder modernes Abenteuer.

Wer möchte nach einer Reise durch Berlin schon sagen, er stand nicht auf dem Pariser Platz und hat kein Foto des berühmten Brandenburger Tors gemacht?

Hier im Herzen der Stadt liegen auch ihre Ursprünge, direkt am Ufer der Spree entstanden die ersten Bauten.

Nach dem Mauerfall bietet Mitte die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt, egal ob ein Cocktail im riesigen Fernsehturm, flanieren über den Alexanderplatz, eine Shoppingtour durch die zahlreichen Einkaufszentren oder Geschichte zur deutschen Teilung, hier sollte jeder das passende finden.

Viel kann zu Fuß erkundet werden, oder wie wäre es mit einer Bootsfahrt über die Spree?

  • Brandenburger Tor:

Kaum ein anderes Wahrzeichen prägt die Stadt so sehr wie das Brandenburger Tor.

Ohne es wäre Berlin wahrscheinlich nicht dieselbe Stadt und so ist es nicht verwunderlich, dass unzählige Menschen hier täglich ein Selfie wollen.

Unter König Friedrich Wilhelm II. wurde das Tor aus Sandstein von 1788 bis 1791 erbaut.

Bereits zwei Jahre später thronte die Quadriga mit der Siegesgöttin Viktoria samt Wagen und Pferden auf dem Dach des Brandenburger Tors.

Im Zweiten Weltkrieg wurde es durch die Bombenangriffe der Alliierten stark beschädigt und musste aufwendig saniert werden.

Wie kein anderes Wahrzeichen Berlins ist es das Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands.

Während der Teilung stand es im Sperrgebiet der Berliner Mauer, konnte weder von Ost-, noch West-Berlin besucht werden.

Am 22.Dezember 1989 wurde es unter großen Feierlichkeiten wieder eröffnet.

Wer heute ein schönes Foto am Pariser Platz knipsen will, sollte jedoch Früh aufstehen. Normalerweise füllt sich der Platz vor dem Brandenburger Tor mit unzähligen Touristen.

S1,S2,S25,S26,U55 - Brandenburger Tor ​

Bus 100, 245 - S+U Brandenburger Tor

Brandenburger Tor
  • Berliner Dom:

Direkt am Lustgarten liegt mit dem Berliner Dom die wohl imposanteste Kirche Berlins.

Seine Ursprünge gehen bis ins 15. Jahrhundert zurück, die heutige Form bekam er jedoch erst von 1894 bis 1905.

Wie viele Berliner Bauwerke wurde auch der Dom während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt.

Die Sanierung wurde in der DDR erst sehr spät begonnen, in den 1980er-Jahren war die Fassade jedoch wieder aufgebaut.

Bis ins Jahr 2002 dauerten die aufwendigen Innenarbeiten, welche den Originalzustand wieder herstellten.

Täglich werden öffentliche Gottesdienste und Führungen durch den Dom angeboten. Außerdem wird er für Veranstaltungen, Feste und Konzerte benutzt.

Bei Touristen ist vor allem die knapp 100m hohe Kuppel beliebt, die jedem nach rund 270 Stufen einen grandiosen Blick über die Museumsinsel und den Lustgarten bietet.

Während der Gottesdienste sind keine Besichtigungen möglich.

Öffnungszeiten und Preise:

Täglich:

10:00Uhr-19:00Uhr

Eintritt 7€

Am Lustgarten

10178 Berlin

S3,S5,S7,S9 - Hackescher Markt

Bus 100,200,N1 - Lustgarten

www.berlinerdom.de

Berliner Dom
  • Museumsinsel:

Inmitten der Spree befindet sich eine kleine Insel mit weltberühmten Museen.

Das Ensemble der Museumsinsel wurde 1999 in die Liste der Unesco Weltkulturerbe aufgenommen.

Bereits zu den Zeiten des preußischen Königreichs wurde mit dem Bau des ersten Museums begonnen, 1930 vollendete der letzte Bau das Gesamtbild.

Zu den prachtvollen Museumsbauten zählt das Alte Museum, das Bode Museum, das Pergamonmuseum, das Neue Museum und die Alte Nationalgalerie.

Nach der Wiedervereinigung beschloss die Stiftung eine Sanierung aller Museen und den Wiederaufbau des Neuen Museums.

Unter dem Masterplan Museumsinsel wurde die Neugestaltung geplant, sodass ständig Teile der Museen wegen Renovierung geschlossen sind.

Seit 2019 begrüßt die James-Simon-Galerie als Eingang und Information die Besucher.

Öffnungszeiten und Preise:

Dienstag bis Sonntag:

10:00Uhr-18:00Uhr

Donnerstag bis 20:00Uhr

Eintritt Museum 12€

Ermäßigt 6€

S3,S5,S7,S9 - Hackescher Markt

https://www.smb.museum/home/

Museumsinsel Berlin
  • Madame Tussauds:

Die berühmte Ausstellung der Wachsfiguren von Madame Tussauds machte auch vor Berlin keinen Halt.

Direkt neben dem Brandenburger Tor auf der historischen Straße "Unter den Linden", eröffnete 2008 die Ausstellung mit Nationalen und Internationalen Stars.

Das Besondere dieser Ausstellung ist, dass Besucher ihren Idolen nicht nur sehr nah kommen können, sondern sie auch berühren und Fotos mit ihnen machen dürfen.

So sind historische Berühmtheiten wie Albert Einstein, John F. Kennedy oder Erich Honecker, sowie Filmstars und Sportler wie Elyas M' Barem, George Clooney, Robbie Williams, Oliver Kahn, Donald Trump und unsere "Mutti" Angela Merkel hautnah zu erleben.

Für Aufregung sorgte zur Eröffnung die Nachbildung von Adolf Hitler an seinem Schreibtisch hinter gesichertem Glas, diese wurde jedoch wieder entfernt.

Heute könnt ihr euch dort mit euren Idolen ablichten lassen und neben George Clooney oder Robbie Williams auf der Couch Platz nehmen.

Öffnungszeiten und Preise:

Täglich:

10:00Uhr-19:00Uhr

Eintritt Erw. 25€

Online ab 22,50€

Unter den Linden 74

10117 Berlin

S1,S2,S25,S26,U55 - Brandenburger Tor

www.madametussauds.com/berlin/de

Galerie Madame Tussauds
  • Denkmal der Bücherverbrennung:

Eines der Mahnmale aus Zeiten des Nationalsozialismus ist das Denkmal der Bücherverbrennung.

Am 10. Mai 1933 verbrannten nationalsozialistische Studenten in der Mitte des Bebelplatzes die Bücher derer, die von den Nazis nicht geduldet und verfolgt wurden.

Mehr als 20000 Bücher unliebsamer Autoren wie Heinrich Mann, Sigmund Freud oder Erich Kästner gingen in dieser Nacht in Flammen auf.

Heute erinnert in der Mitte des Platzes eine kleine, unscheinbare Glasplatte mit zwei Bronzetafeln und Inschrift an diesen Tag.

Am 20. März 1995 wurde das Denkmal des israelischen Künstlers Micha Ullman eingeweiht, welches einen unterirdischen Raum mit leeren Bücherregalen für 20000 Bücher zeigt.

Die Glasscheibe soll regelmäßig ausgetauscht werden, je nach Verschmutzung ist es jedoch schwer, die weißen Regale zu erkennen.

Bus 100,147,200,N1,N6,TXL-Unter den Linden

Denkmal der Bücherverbrennung
  • Alexanderplatz:

Ein Muss für jeden Berlin-Urlaub ist ein Besuch des belebten Alexanderplatzes mit seinen Sehenswürdigkeiten, Geschäften, Restaurants, Kinos und Künstlern.

Der "Alex" ist der größte Platz Berlins und wurde nach Zar Alexander I. benannt, der 1805 die Stadt besuchte.

Seine heutige Gestalt erhielt der Platz erst, nachdem er im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört wurde.

Bis ins Jahr 1971 entstanden hier Geschäfte, die große Fußgängerzone, die Weltzeituhr und natürlich der Fernsehturm.

Seit der Wiedervereinigung zieht er täglich unzählige Shoppingfans an, jedes bekannte Modelabel und internationale Marke hat mittlerweile ein Geschäft am Alexanderplatz.

Im Jahr 2007 eröffnete das große Shoppingcenter Alexa nur wenige Meter vom Platz entfernt.

Außerdem gibt es hier viele Restaurants, Cafés, das große Galeria Kaufhof, Hotels und natürlich auch Souvenirshops für das passende Mitbringsel aus Berlin.

Ein beliebtes Fotomotiv ist die Weltzeituhr, ein Relikt aus DDR-Zeiten. Die Uhr wurde 1969 erbaut und besteht aus 24 Ecken, jede Ecke zeigt eine andere Zeitzone der Erde.

Bei Sonnenuntergang füllt sich der Platz mit Künstlern, die mit ihrer Musik bekannt werden oder ein paar Euro verdienen wollen. Nun lädt der Alexanderplatz zum Entspannen ein und bei einem Bier können die vielen Leute beobachtet und der Musik gelauscht werden.

S3, S5, S7, S9 - Alexanderplatz

U2, U5, U8 - Alexanderplatz

M2, M4, M5, M6 - Alexanderplatz

Berlin Alexanderplatz
Weltzeituhr Berlin
  • Fernsehturm:

Mit seinen 365 Metern Höhe bis zur Spitze ist der Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz das höchste Gebäude Deutschlands und Wahrzeichen für ganz Berlin.

Zu seiner Eröffnung im Jahr 1969 war er vor allem eins, Vorzeigeprojekt und Stolz der DDR.

Die DDR benötigte eine eigene Sendeanlage, die landesweit ausstrahlen konnte und so wurde unter Walter Ulbricht der Fernsehturm geplant und in nur vier Jahren errichtet.

Während die DDR nun Geschichte ist, zieht der Fernsehturm jährlich unzählige Besucher an und ist eine der beliebtesten Attraktionen Berlins. In nur 40 Sekunden bringt ein Aufzug die Gäste zur Aussichtsplattform auf 203 Metern Höhe, welche einen grandiosen Rundblick über Berlin bietet.

Alle Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt sind von hier aus sichtbar und gleichzeitig winzig klein. An der Bar 203, welche die höchste Bar Berlins ist, genießt ihr bei atemberaubender Aussicht einen Cocktail.

Eine Etage höher befindet sich das Drehrestaurant "Sphere".

Während die Gäste hier ihr Essen genießen, dreht sich das Restaurant während 60 Minuten ein Mal komplett um die eigene Achse. Ein Tisch am Fenster sollte unbedingt vorher gebucht werden, vor Ort ist die Chance gleich null einen der begehrten Tische zu bekommen.

Beim Besuch des Fernsehturms kann es öfters zu Wartezeiten kommen, da nur eine bestimmte Anzahl an Personen in die Kuppel darf. Außerdem gibt es am Eingang wegen der immer größer werdenden Sicherheitsvorkehrungen Kontrollen, deshalb am besten vorher Online-Tickets bestellen.

Die beiden Ringe unterhalb der Kuppel können übrigens nicht betreten werden, die Aussichtsplattform befindet sich nur innerhalb der Kuppel.

Öffnungszeiten und Preise:

November-Februar:

10:00Uhr-24:00Uhr

März-Oktober

09:00Uhr-24:00Uhr

Eintritt Erw. 17,50€

Kinder (4-14J.) 9,50€

FastViewTicket (Online) 21,50€/12€

Panoramastraße 1A

10178 Berlin

S3,S5,S7,S9 - Alexanderplatz

U2,U5,U8 - Alexanderplatz

M2,M4,M5,M6 - Alexanderplatz

www.tv-turm.de

Fernsehturm Berlin
  • DDR-Museum:

Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, im DDR-Museum gibt es 40 Jahre Geschichte zum Anfassen.

Kaum jemand der heutigen Jugend kann sich den Alltag hinter der Mauer, im Plattenbau mit Trabi, der Stasi und ohne Reisefreiheit noch vorstellen.

In der Dauerausstellung erfahrt ihr alles über das Leben in der Deutsch Demokratischen Republik und das zum Anfassen.

Ihr seht, welche Lebensmittel im Einheitsstaat zur Verfügung standen, wie ein Kindergarten aussah und erlebt, wie es war von der Stasi verhört zu werden.

Außerdem erzählen Themenbereiche über den Militärdienst, welche Sportarten es gab und wie die Menschen ohne Reisefreiheit Urlaub machten.

Highlights des Museums sind unter anderem der einzige Trabi-Fahrsimulator der Welt und eine vollständig eingerichtete fünf Zimmer Wohnung im Plattenbau. Durch einen Fahrstuhl gelangt ihr in die Wohnung im Retro-Design, erlebt eine originale Küche, Schlafzimmer und könnt auf dem Sofa im Wohnzimmer Platz nehmen.

Das DDR-Museum ist nicht ohne Grund zu einem der beliebtesten Museen Berlins geworden.

Öffnungszeiten und Preise:

Täglich:

09:00Uhr-21:00Uhr

Eintritt 9,80€

Online ab 8,50€

Karl-Liebknecht-Straße 1

10178 Berlin

S3,S5,S7,S9 - Hackescher Markt

M4,M5,M6 - Spandauer Straße

www.ddr-museum.de

Galerie DDR Museum
  • AquaDom & Sealife Berlin:

Im Sealife Berlin taucht ihr ab in die faszinierende Unterwasserwelt der Meere. Jedem Besucher sollte das Herzstück des Sealife begeistern, der zylindrische AquaDom mit seinen 25 Metern Höhe und einem Fahrstuhl im Inneren.

Während der Fahrt durch die eine Millionen Liter Wasser des AquaDoms, können verschiedenste bunte Fische der Weltmeere aus einer neuen Perspektive erlebt werden.

Das Sealife Berlin bietet rund 5000 Tiere von den heimischen Gewässern wie der Spree, Havel oder dem Wannsee, bis zu exotischen Tieren des Mittelmeers oder Atlantiks. Seltene Tiere der Weltmeere wie Haie, Rochen, Quallen und Seepferdchen sind zum Greifen Nahe, im Atlantiktunnel schwimmen die Meeresbewohner direkt über den Köpfen der Besucher.

Zusätzlich gibt es noch einige Attraktionen wie das interaktive Berührungsbecken oder tägliche Fütterungen.

Am Schluss des Rundgangs wartet dann das Highlight auf die Besucher, eine Fahrt durch den AquaDom.

Öffnungszeiten und Preise:

Täglich:

10:00Uhr-19:00Uhr

Eintritt 19,00€

Online ab 17,10€

Spandauer Straße 3

10178 Berlin

S3,S5,S7,S9 - Hackescher Markt

M4,M5,M6 - Spandauer Straße

www.visitsealife.com/de/berlin

Sealife Berlin
  • Rotes Rathaus:

Zentral am Alexanderplatz liegt mit dem Roten Rathaus der Sitz des Regierenden Bürgermeisters und des Senats von Berlin.

Zwischen 1861 und 1869 wurde das Gebäude aus roten Backsteinen errichtet, sein markanter 74 Meter hoher Turm ist schon von Weitem zu sehen.

Den Namen "Rotes Rathaus" bekam das Gebäude übrigens von diesen roten Backsteinen, er hat keinerlei politische Bedeutung.

Nachdem während der Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs schwere Schäden entstanden, wurde das Rathaus schnell wieder aufgebaut, damit 1958 der Ost-Berliner Magistrat hier einziehen konnte.

Seit der Wiedervereinigung hat das Rote Rathaus wieder seine ursprüngliche Funktion als gemeinsames Rathaus für Berlin.

Rathausstraße 15

10178 Berlin

S3, S5, S7, S9 - Alexanderplatz

U2, U5, U8 - Alexanderplatz

M2, M4, M5, M6 - Alexanderplatz

Rotes Rathaus
  • Little Big City:

Nachdem die Loxx-Miniaturwelten im Alexa leider schließen mussten, gibt es unter dem Fernsehturm eine neue Ausstellung Berlins im Miniaturformat.

In der interaktiven Ausstellung Little Big City wird die 750-jährige Geschichte der Hauptstadt im Maßstab 1:24 dargestellt, vom Mittelalter bis zur Wiedervereinigung.

Über 6000 kleine Bewohner und detaillierte Gebäude erzählen Geschichten, aufwendige Projektionen und Hologramme erwecken die Stadt zum Leben.

Über Druckknöpfe können Besucher ins Geschehen eingreifen und starten bewegte Aktionen der kleinen Einwohner. 

Die Ausstellungsfläche ist in verschiedene Bereiche eingeteilt, von den Anfängen der Stadt durchlaufen Gäste die Weimarer Republik, die Zeit um 1933, die zerstörte Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg und die Teilung in Ost und West im Miniaturformat.

Besonders für kleine Gäste und Familien empfiehlt sich der Besuch des interaktiven Museums.

Öffnungszeiten und Preise:

Täglich:

10:00Uhr-16:00Uhr

Eintritt 16,00€

Online ab 14,40€

Panoramastraße 1A

10178 Berlin

S3,S5,S7,S9 - Alexanderplatz

U2,U5,U8 - Alexanderplatz

M2,M4,M5,M6 - Alexanderplatz

www.officiallittlebigcity.com/berlin

Little Big City Berlin
  • Gendarmenmarkt:

Er gilt als der schönste Platz Berlins, der im 17. Jahrhundert angelegt Gendarmenmarkt mit seinen imposanten Bauten.

Einen Besuch dieses Platzes solltet ihr auf keinen Fall verpassen, der Deutsche Dom, Französische Dom und das Konzerthaus warten auf euren Besuch.

Die beiden monumentalen Bauten des Deutschen-, und Französischen Doms gingen aus frühen Kirchenbauten hervor, die von 1701 bis 1708 errichtet wurden. Zwei Türme wurden von 1780 bis 1785 neben den Kirchen angebracht und gaben ihnen ihr heutiges Erscheinungsbild.

In der Mitte des Platzes ergänzt das von 1817 bis 1821 erbaute Konzerthaus das Ensemble. Alle Gebäude des Gendarmenmarkts erlitten während des Zweiten Weltkriegs große Schäden und mussten erneut aufgebaut werden.

Im Jahr 1988 kam auch das von den Nationalsozialisten abgebaute Schiller-Denkmal zurück auf den Platz und seit 1991 trägt er wieder seinen ursprünglichen Namen Gendarmenmarkt.

Bei gutem Wetter bietet die Aussichtsplattform des Französischen Doms einen wunderschönen Blick über Berlin Mitte, momentan wird der Turm jedoch saniert.

U6 - Stadtmitte

Gendarmenmarkt
  • Tränenpalast:

Die Ausreisehalle des Bahnhof Friedrichstraße wurde schnell als Tränenpalast bekannt. Bei der Ausreise von Ost nach West erlebten die Menschen alles Erdenkliche, Hoffnung und Angst, am Tränenpalast kam alles zusammen.

Kurz nach dem Bau der Mauer wurde 1962 das blaue, vom Licht durchströmte Gebäude eröffnet. Zutritt hatten nur Reisende der S-, U-, oder Regionalbahn Richtung West-Berlin.

Volkspolizisten kontrollierten hier die Pässe und Visum der Fahrgäste, der Zoll durchsuchte jeden Koffer.

Die Ausreisehalle bedeutete für die Einwohner der DDR meist nur eins, Abschied von der Familie oder Freunden, nicht selten unter Tränen und so kam die Halle zu ihrem Namen.

Bis zur Wiedervereinigung im Jahr 1990 behielt der Tränenpalast seine Funktion, wurde danach jedoch überflüssig.

Heute erzählt die Dauerausstellung "Ort der deutschen Teilung" von den Geschichten und Schicksalen am Tränenpalast.

Außerdem sind 570 originale Exponate wie Pässe, Koffer mit Erinnerungsstücken und Schilder des ehemaligen Grenzübergangs hier ausgestellt.

Die Dauerausstellung im Tränenpalast ist Teil des Haus der Geschichte. In Berlin betreibt es außerdem noch das Museum in der Kulturbrauerei mit der Ausstellung "Alltag in der DDR", mehr über das Haus der Geschichte erfahrt ihr auf der Seite Bonn.

Öffnungszeiten und Preise:

Dienstag-Freitag:

09:00Uhr-19:00Uhr

Samstag-Sonntag:

10:00Uhr-18:00Uhr

Eintritt Kostenlos

Reichstagsufer 17

10117 Berlin

S1,S2,S25,S26 - Friedrichstraße

S3,S5,S7,S9,U6 - Friedrichstraße

www.hdg.de